Kunst

als Interventionsmethode

Insbesondere innerhalb der pädagogischen und systemischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist es sinnvoll, kreative Methoden einzusetzen, da so „die Hürde der Sprache“ überwunden werden kann, um emotionale Zusammenhänge sichtbar werden lassen zu können.

Methoden zur kreativen Auseinandersetzung mit sich selbst, finden bei Menschen mit unterschiedlichen krisenhaften Entwicklungen, in allen Lebensphasen sowie in psychosozialen Zusammenhängen, sinnvollen Einsatz.

Diese kreativen Vorgehensweisen orientieren sich unter anderem an lerntheoretischen, systemischen und ganzheitlich-humanistischen Ansätzen.

Sowohl die Gestaltungsprozesse selbst, als auch die entstandenen Werke dienen als „Anschauungs- und Proberaum“, in welchem Handlungen und Denkweisen betrachtet, weiterentwickelt und einer sinnvollen Wandlung unterzogen werden können. In diesen Prozessen können kreative Ressourcen neu entdeckt, Selbstheilungskräfte mobilisiert, sowie vielfältige Veränderungsprozesse angeregt werden.