Zu Beginn der Hilfe werden Familien, Jugendliche und Kinder darüber informiert, wie sie Beschwerden äußern können und welche Kontaktperson(en) es gibt. Die Informationen und Daten werden vertraulich behandelt. Die Leistungsberechtigen berechtigten erhalten mit Aufnahme den Namen und die Kontaktdaten der Leitungskraft, des Jugendamtes sowie des Landesjugendamtes. Sie werden dazu eingeladen bei Bedarf die Leitungskraft bzw. das Jugendamt oder das Landesjugendamt zu kontaktieren, um Beschwerden zu äußern.
Im Rahmen des Beschwerdemanagements stehen bei com.pass Astrid Lenz-Hullerum und Peter Nissen-Hahn zur Verfügung, die den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen benannt werden. Alltagsbeschwerden, bei denen es nicht um Eigen- oder Fremdgefährdung geht, werden im Rahmen der wöchentlichen Teamsitzungen angesprochen. Kollegiale Fallberatung ermöglicht hier die Krisenabschätzung und Krisenklärung.
Bei Hinweisen auf pädagogische Grenzüberschreitung, Gewalt, sexuellen Übergriffe werden Schutzmaßnahmen umgehend eingeleitet.